Gegenwart
Die Kriegsgräberstätte Hürtgen befindet sich seit 1953 in der Obhut des Kreises Düren. Seitdem hat sich dort einiges verändert, beispielsweise die Bepflanzung:
Die in den 1950er-Jahren auf der Anlage gepflanzten Bäume überragen heute das rund acht Meter hohe Hochkreuz. Die aufwendige Bepflanzung aus den Anfangsjahren wurde ab den späten 1990er-Jahren durch eine einheitliche Rasenfläche ersetzt, da der Pflegeaufwand zu groß war. Die von Carl Ludwig Schreiber geschaffene Grundstruktur wurde jedoch beibehalten. Rechts neben dem Eingangsbereich der Kriegsgräberstätte befindet sich das Wohnhaus des Friedhofswärters. Im Erdgeschoss gibt es einen allgemein zugänglichen Raum, in dem die Gräberliste zur Einsicht ausliegt. Im Juli 2021 wurde dort eine Dauerausstellung eröffnet, in der die Geschichte der Kriegsgräberstätte beschrieben und visualisiert wird. Träger der Ausstellung ist der Kreis Düren, gestaltet wurde sie von der Grafik-Designerin Eva Müller-Hallmanns aus Hürtgenwald.1
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1Möller, Frank: Kriegsgräberstätte Hürtgen. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-327316 (Abgerufen: 8. Juni 2022)